Wir stehen für folgende Thesen:

1.

Es ist Unsinn, dass ein (Milch-)Bauer sein Geld nur im Stall verdienen soll! Was ein oft gehörter Spruch ist. Auf den Feldern und Wiesen gibt es viel zu verdienen!

Der wichtigste Faktor für das Milchgleichgewicht und die Tiergesundheit ist die Futterproduktion. Das Optimum aus der eigenen Futterproduktion in Menge und Qualität herauszuholen, bestimmt maßgeblich die Milchbilanz. Jedes Kilo Eiweiß, Stärke, Vitamine und Mineralien und andere Nährstoffe, die Sie von Ihrem eigenen (teuren) Land sammeln, ist ein direkter Gewinn, da Sie keinen zusätzlichen Dung kaufen und entsorgen müssen Betriebsergebnis. Außerdem geht der „Spaß an der Arbeit“, die Schönheit des Landwirtseins, auch mit der Arbeit auf dem (Wiesen-)Land einher! Und es ist Unsinn, dass diese lustige Arbeit kein Geld verdienen würde. Ein Milchviehhalter ist kein Schweinehalter !

Die Investition in eine gute Mechanisierung, in Wissen und Beratung und eine gute Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Lohnunternehmer ist daher sicherlich wichtig und rentabel !

2.

Der Boden unter der Unternehmensbilanz unter dem Einfluss der Ergebnisse der Futtermittelproduktion ist buchstäblich .... DER BODEN !

Genau wie der Pansen der Kühe ist auch der Boden eine Welt von Mikroorganismen, die mit Nährstoffen (Düngemitteln) – Wasser und Luft – gefüttert werden. Und diese Mikroorganismen wandeln die Nährstoffe als Bausteine für die Ernte um: Ihr Gras, Ihren Mais und Ihre Eiweißpflanze.So wie die Pansenbakterien in der Kuh für die Umwandlung des Futters in Bausteine für die Milch- und Fleischproduktion sorgen, ist es entscheidend für Ihren Milchhaushalt aus Ihrem Futter, dass dieser SOIL auch optimal funktioniert. Wenn man es dabei belässt... dann reicht die Wirksamkeit aller anderen teuren Maßnahmen wie Düngung - Beregnung - Pflanzenwahl - Sortenwahl - Pflanzenschutz schon im Vorfeld nicht aus! Das kann man mit der Klauenpflege der Kühe vergleichen. Man kann so eine schöne/teure Ration zusammenstellen, man kann so eine schöne Melktechnik einbauen... aber wenn die Kühe nicht aus den Boxen kommen, um zum Fresszaun oder zur Melkmaschine zu gehen... dann ist die Effektivität da reduziert schlecht schlecht!

Daher weisen wir darauf hin, wie wichtig die regelmäßige Pflege der Furche und des Bodens unter Ihren Pflanzen ist. Als Basis Ihrer Unternehmensbilanz. Genauso wie Sie wissen, dass Sie auch Hufpflege betreiben müssen. Wir bringen Ihnen Rat und Hilfe und Ressourcen dafür!

3.

An den Anbau von Kleegras und/oder anderen Eiweißpflanzen ohne Bodenpflege zu denken, ist unsinnig!

Jeder Landwirt weiß genau, dass eine Pflanze ohne gute Durchwurzelung, Wasser- und Luftmanagement nicht gut wachsen kann. Daher ist es sinnvoll, geschlossene Böden wieder herzustellen, zu belüften und für eine gute Wasserableitung und -versorgung zu sorgen. Aber wussten Sie auch, dass ein guter pH-Wert (Säuregehalt) und ein aktives Bodenleben genauso wichtig sind?Ein bisschen zu sauer ... dann verschwindet Ihr Klee in Ihrem Grünland schnell. Auch alle anderen Hülsenfrüchte / Eiweißpflanzen (Erbsen, Bohnen, Luzerne usw.) werden schlecht wachsen. Ein bisschen zu einfach (also zu viel Kalk), gibt die gleichen Probleme! Aber auch Bodenstruktur, Wasser-Luft, Säuregehalt und Gehalt an organischer Substanz sind von entscheidender Bedeutung für ein aktives Bodenleben. Mikroorganismen erledigen die ganze Arbeit für Sie All diese Mikroorganismen sorgen dafür, dass alle Nährstoffe von der Pflanze aufgenommen werden können.

Kurz gesagt: Das Bodenleben liefert Ihre Milch!

Und wenn Sie das erkennen, gibt es noch viel zu gewinnen. Indem Sie für eine gute Bodenpflege sorgen, eine gezielte PH-Messung durchführen, eine gezielte Kalkung vornehmen, belüften und die Bodenverdichtung sowohl in nassen als auch in trockenen Zeiten beseitigen. Optimierung des Einsatzes und der Verwertung von organischen Düngemitteln und Reduzierung von versäuernden Düngemitteln. Und dem Bodenleben durch die Gabe von Effektiven Mikroorganismen (EM) auf die Sprünge helfen. Und das erfordert häufige Wartung!

UND GENAU DAS TUN WIR FÜR SIE!

4.

MILCH MIT DEM FLUSS!

"Milch, was im Topf ist". Halten Sie also nicht an jemals erfundenen Nummern und Begriffen wie BSK oder anderen Milchkontrollnummern fest. Es geht nur um eines: Milchbilanz! Und dann ist es fast immer so, dass es rentabler (und tiergesundheitlicher) ist, vorübergehend etwas niedrigere Produktionszahlen zu haben, wenn man vorübergehend weniger hochwertiges Raufutter füttert, anstatt die Produktion um jeden Preis durch Zukauf von teuren Brocken und Soja auf dem Laufenden zu halten (Mischungen). Diese künstlich letzten Liter kosten fast immer viel mehr, als sie sich jemals leisten können. Und sie sorgen oft dafür, dass Tierarzt und Mistverteiler häufiger vor dem Stalltor stehen. Milch aus selbst gewonnenem Rau- und Kraftfutter mit guten und weniger guten Produktionszeiten ist am rentabelsten! Mit unserer Rationierungsunterstützung können wir Sie dabei sehr gut unterstützen. Kees Oomen macht das seit 25 Jahren mit praktischer Rationierung basierend auf Kuh-, Mist-, Produktions- und Futtersignalen.